Das Therapiepferd ist die Basis der Pferdegestützten Interventionen. Die Einsatzmöglichkeiten können vielseitig sein. Schon beim Putzen durch Klient*innen, aber auch beim Reiten oder in der Boden/- Freiarbeit in der Reittherapie, der Hippotherapie oder dem Pferdegestützten Coaching. Das Pferd wird vielfältig gefordert, je nachdem wie unsere Therapie/ Pädagogik/ Coaching- Einheiten aussehen.
An diesem Wochenende wollen wir zunächst analysieren, welche Anforderungen speziell an „mein“ Pferd gestellt werden. Wie arbeite ich? Eher vom Boden, an der Longe, oder im freien Reiten? Wo liegen die Stärken meines Pferdes und von mit als Therapeut*in/ Pädagog*in/ Coach?
Nach dieser anfänglichen Analyse wird darauf eingegangen, wie die Ausbildung eines Therapiepferdes aussehen sollte, um sie physisch und psychisch auf ihre Arbeit vorzubereiten.
Damit unsere Pferde lange Spaß an ihrem Arbeitsleben als Therapiepferd haben, sollten wir ein Ausgleichstraining für unsere Pferde schaffen, welches Abwechslungsreich auf die Bedürfnisse des Pferdes eingeht. So schauen wir uns verschiedene Methoden zum körperlichen und psychischen Ausgleich der Pferde an, aber auch, wie wir die Bedürfnisse unseres Pferdes erkennen können.
In dieser Fortbildung vereinen wir Theoretische, wie auch praktische Übungen mit und ohne Pferde.
Dieses Seminar richtet sich an Reittherapeu*innen/- Pädagog*innen und all diejenigen, die mit Menschen und Pferden umgehen und ihr Wissen erweitern wollen.
Kosten: 300 € (inkl. Kaffee, Tee und Mittagssnack)
Übernachtungsmöglichkeiten sind auf Hof Schatteburg vorhanden (www.ferienhof-schatteburg.de)
Dozentinnen:
Lena Gorek-Heselmeyer – Leitung ‚Hof Schatteburg‘ –
Motologin (MA), Sozialpädagogin (BA), Reittherapeutin (RApth), Weiterbildung Pferdegestütztes Coaching, Lehrbeauftragte an der HS Emden – Leer
Almke Franzen
Erzieherin, Pferdewirtin, Reittherapeutin